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VHS on Tour - Deutsche Märchenstraße

Volkshochschule Rendsburger Ring e.V., Arsenalstr. 2-10, 24768 Rendsburg

Inhalt

Die Deutsche Märchenstraße führt durch eines der für Motorradfahrer attraktivsten deutschen Mittelgebirge, das Weserbergland. Entspannte Flusskilometer wechseln sich ab mit knackigen Bergpassagen und garantieren Motorradspaß pur.

Wir starten unsere Tour durch die Deutsche Märchenstraße in Höxter, in der sagenhaften Toneburg, direkt an der Weser.
Unterwegs legen wir jedoch einen beträchtlichen Teil ihrer Route entlang der Weser zurück. Man trifft dort auf den Lügenbaron Münchhausen, den Rattenfänger von Hameln und das Dornröschen. Weshalb also nicht das Weserbergland auf den Spuren der deutschen Märchen durchqueren?
Am ersten Tag geht es in der Rattenfänger Stadt Hameln die direkt an der Weser liegt los. Ein Bummel durch die fachwerkgesäumten Gassen der Altstadt ist ein Muss. Man braucht sich ja nicht gleich vom weltberühmten Rattenfänger einfangen lassen. Dann geht es weiter über traumhafte Straßen Richtung Bodenwerder, Wandern durch die Stadt auf Münchhausens spuren.

Am zweiten Tag geht es in die Bierstadt Einbeck, dort besichtigen wir das Motorradmuseum "PS-Speicher". Über 6000 Motorräder und Autos sind dort ausgestellt.

In weiten Bögen folgt die Straße den Windungen der Weser und sorgt so für entspanntes Gleiten. Man hat viel Zeit, um sich der herrlichen Flusslandschaft zu widmen. Meditatives Motorradfahren sozusagen, dann taucht Bad Karlshafen auf. Unbedingt anhalten sollte man am Hafenbecken, das von prächtigen Renaissancehäusern umgeben wird. Hier mündet das Flüsschen Diemel in die Weser. Bad Karlshafen geht auf eine Hugenottensiedlung zurück. Das waren Glaubensflüchtlinge aus Frankreich, die Ende des 17. Jahrhunderts Schutz beim hessischen Landgrafen fanden.

Am dritten Tag geht es über die Gierseilfähre von Veckerhagen, die zum ersten Mal im Jahr 1322 erwähnt wurde. Sie hat sich an ihrer Funktionsweise bis heute nicht geändert: Die Fähre hängt an einem über den Fluss gespannten Kabel und wird vom Fährmann je nach gewünschter Richtung in die Strömung gedreht. Den Rest besorgt der Fluss und drückt den Kahn entweder nach links oder nach rechts. Perfekt - leise, sauber, umweltfreundlich und ganz ohne aufwändige Technik. Heute gäbe es dafür den Nobelpreis! Dann nach Bad Wildungen und von dort zur imposanten Talsperre vom Edertal.

Zurück am Weserufer, verlangsamt sich die Schlagzahl wieder deutlich. Großer Gang, mittlere Geschwindigkeit, in der Ruhe liegt die Kraft. Beverungen taucht auf. In dem hübschen Fachwerkstädtchen laden vor allem die Uferanlagen zu einem Spaziergang am Fluss ein.

Am vierten Tag fahren wir nach Höxter. Auch hier ein mittelalterliches Stadtbild mit wunderschönen alten Häusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Dort besuchen wir die Landesgartenshow und fahren zu unserer "Außenstelle VHS Höxter". Ein Muss ist der kurze Ausflug von Höxter aus hinüber zum Kloster Corvey. Und natürlich zum Köterberg, der mit knapp 500 Metern höchsten Erhebung des so genannten Lipper Berglandes.
Am fünften Tag Rückfahrt, wir genießen die wundervolle Flussatmosphäre, bewundern die bewaldeten Hügel links und rechts der Weser, weiter geht es auf perfekt ausgebautem Asphalt Richtung Norden. Sanfte Bögen, leichte Schräglagen. Nichts für Heizer. Über Wischhafen fahren wir zurück nach Rendsburg.

Leistungen: 4 Übernachtungen mit Frühstück und Abendbrot im Bikerhotel Toneburg, Eintritte Landesgartenschau und Museum PS-Speicher, Fährennutzungen. Mittagessen und Getränke müssen selbst bezahlt werden.

Die Fahrt wurde als Bildungsurlaub nach dem schleswig-holsteinischen Weiterbildungsgesetz beantragt.

Förderungsart
Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i
Unterrichtsart
Präsenzunterricht
Studienreisen

Termine

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