Inhalt
Die Schulter ist ein sehr anfälliges Gelenk für Verletzungen, da es hauptsächlich durch muskuläre und ligamentäre Strukturen stabilisiert wird. Entzündliche Prozesse und Verschleiß verursachen Schmerzen, welche Schutzmechanismen auslösen, die zu ungünstigen biomechanischen Veränderungen führen. Wenn die Schultermuskulatur ihre Fähigkeit verliert, das Gelenk (automatisch) zu stabilisieren, sind die Mobilität des Armes und die Verrichtung von feinmotorischen Tätigkeiten der Hand durch schmerzhafte Bewegungseinschränkungen im Alltag gestört. Auch sportliche Aktivitäten wie Ausdauer- oder Krafttraining können Betroffenen nur noch schwer durchführen.
Bei einer zentralen Erkrankung oder Verletzung kommt es zum Verlust der posturalen Kontrolle, was die Ansteuerung dieser Muskulatur ebenfalls stark beeinträchtigt und zu Einschränkungen im ADL-Bereich (Activities of daily living) führen kann.
Zielgruppe:
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Sporttherapeuten und Ärzte, die ganhezitlich therapieren und ihr Repatorie um die neuesten Erkenntnisse aus der integrativen neuroorthopädischen Therapie erweitern möchten.
Unterrichtseinheiten:
20 UE (1 UE = 45 Minuten)
Fortbildungspunkte:
20
Catering:
Seminargetränke in den Kaffeepausen
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht